Du bist wichtig!
Die Navajo sagen, die Sterne sind dazu da, dich daran zu erinnern, dass du wichtig bist.
Du besitzt bereits alles, was nötig ist, um groß zu werden.
Crow – Indianische Weisheit
Du bist wichtig!
Wie oft fühlen wir uns im Leben klein und unwichtig? Manchmal wenn wir in der Natur sind und sie uns so gewaltig erscheint, wie auf dem Bild. Wir vergessen allzuoft, dass wir ein Teil davon sind. Und vor allen Dingen kein unbedeutender Teil. Tag für Tag gehen Menschen ihren Alltag nach, ohne sich darüber Gedanken zu machen, dass da noch so viel mehr ist. Ich dachte für mich immer, ich bin nicht normal. Nie zufrieden. Immer will ich mehr: mehr lernen, mehr erfahren, mehr wachsen. Manche Gefährten in meinem Leben zeigten mir darüber auch ihren Unmut und forderten mich auf, doch da zu bleiben, wo ich schon bin. Das ist doch schön und bequem dort. Und doch spürte ich immer wieder, da ist doch mehr. Das fühlt sich manchmal ziemlich umbequem an und doch ist es viel unbequemer, da zu bleiben, wo man ist, wenn man spürt, dass man weitergehen muss, weil man mehr erfahren will.
Triff eine Entscheidung!
Dann sagen manche, naja ich würde ja gerne, aber. Und dann werden die ganzen Abers aufgezählt; aber die Kinder, aber die Familie, aber mein Alter, aber mein Geld, aber mein Chef, aber der Staat, aber das Wetter, aber die Katze meiner Oma. Wie oft verwenden wir andere, äußere Umstände als Ausrede, um die Verantwortung für unser Leben abzugeben? Wir wollen mehr Sport machen und laufen gehen, aber heute regnet es. Wir wollen ein Buch lesen und uns persönlich weiterentwickeln, aber die Familie muss erst bekocht werden. Wir würden uns gerne mehr im Job einbringen, aber der Chef lässt uns nicht. Und so geht es Tag für Tag, Jahr für Jahr bis dann das nächste Aber kommt: Ich würde das noch machen, aber jetzt bin ich dafür zu alt. Jetzt lohnt es sich nicht mehr! Echt jetzt? Bis zu unserem letzten Tag hier auf der Erde lohnt sich alles, was wir machen können, um mehr von diesem Leben zu haben! Warum geben sich so viele Menschen damit zufrieden, was sie haben. Ich meine jetzt nicht das Materielle. Wir haben so viele Fähigkeiten in uns und entwickeln nur einen Bruchteil davon. Wie oft denkst Du: Ich würde gerne eine neue Sprache lernen, aber in der Schule war ich nicht gut in Fremdsprachen. Wie oft denkst Du: Ich würde gerne eine neue Sportart ausprobieren, aber ich weiß nicht, ob ich das schaffe. Wie oft denkst Du: Ich würde gerne mal eine Abenteuerreise machen, aber ich weiß nicht, ob ich das meiner Familie zumuten kann. Wie oft denkst Du: Wenn ich heute noch einmal neu anfangen würde, würde ich einen anderen Beruf wählen? Und wie oft denkst Du: Wenn ich noch einmal jung wäre, dann würde ich dies oder das machen? STOP!!! Hör auf im Konjunktiv zu denken und denke darüber nach, wie Du dir Deine Träume und Wünsche ermöglichen kannst! Triff die Entscheidung, mehr zu erleben und zu erfahren!
Was ist Selbstliebe?
So oft lese ich in den sozialen Medien von Selbstliebe. Ein großes Wort für meist kleine Dinge im Alltag, die sehr wirkungsvoll sind. Doch für mich fängt Selbstliebe damit an, auf seine Gedanken zu achten. Wie denkst Du über dich? Wie denkst du über deine Träume? Wie denkst du über andere, die groß träumen? Unser System beschützt uns und will uns da halten, wo wir sind. Doch tief in uns spüren wir den Ruf nach Wachstum. Und diesem Ruf darfst du, nein du musst ihm sogar folgen. Sonst geht es dir, wie dem Frosch im warmen Wasser. Frösche werden in einem Topf gesetzt und das Wasser wird langsam erwärmt. So merken sie nicht, wie sie langsam gekocht werden und letztendlich sterben. Wie viele Menschen sterben innerlich und erlauben sich nicht mehr, zu träumen. Geschweige denn, für ihre Träume loszugehen. Zu oft wurde ihnen gesagt, dass das nur Spinnerei ist. Das andere das vielleicht können, aber sie selber das ganz bestimmt nicht hinbekommen. Wie viele Menschen haben aufgehört, auf ihre Intuition zu hören, weil sie aus Unsicherheit lieber auf die Meinung anderer hören. Doch andere können ihnen nicht sagen, was gut für sie ist. Du lebst dein Leben und bist auf deiner eigenen Reise. Und du darfst ausprobieren, was dir gefällt und was nicht. Auf sich zu hören, auf seine Gedanken zu achten und seiner Intuition zu folgen, das ist für mich Selbstliebe. Du willst das andere dich ernst nehmen, dann nimm du dich zuerst ernst!
Von der unbewussten Inkompetenz zur unbewussten Kompetenz
Wenn du mal wieder den Wunsch verspürst, etwas zu lernen und dich fragst: Bekomme ich das hin?, dann erinner dich ans Autofahren. Wie jetzt? Lies dir das Zitat am Anfang des Beitrags bitte nochmal durch. Das ist kein Kalenderspruch. Das ist Weisheit und seit Jahrtausenden gibt es Menschen, die sich daran erinnern, dass sie alles in sich haben, was für ein erfülltes Leben notwenig ist. Auch Goethe sagte, frei interpretiert: Deine Wünsche sind die Vorboten deiner Fähigkeiten. Wenn du etwas wirklich willst, dann entwickelst du die Fähigkeiten, es zu erreichen. Du musst es letztendlich nur tun, auch wenn das bedeutet, dass du dafür deine Komfortzone verlässt. Zurück zum Autofahren: Als du zwei Jahre alt warst, da war die Fähigkeit Auto zu fahren, eine unbewusste Inkompetenz. Du wusstest nicht, dass du es nicht kannst. Später mit sieben Jahren, war dir klar, dass Erwachsene es können und auch du es später lernen kannst. Jetzt war es eine bewusste Inkompetenz. Du wusstest, dass du es nicht kannst. Jetzt erinnere dich daran, wie du es gelernt hast. Du warst absolut bewusst bei der Sache: Kupplung treten, Gang einlegen, Kupplung kommen lassen, Gas geben, losfahren. Herzlichen Glückwunsch zum Führerschein, du verfügst jetzt über die bewusste Kompetenz des Autofahrens. Heute setzt du dich ins Auto, fährst los und kommst an deinem Ziel an, ohne bewusst diese Handlungen vorzunehmen. Das Autofahren ist für dich zur unbewussten Kompetenz geworden. Und so ist es mit noch vielen Fähigkeiten in dir. Darum ist es so wichtig, auf deine Intuition zu achten. Sie führt dich und ihr darfst du vertrauen. Du kannst dir nichts wirklich, wirklich wünschen, was du nicht erreichen kannst!
Lass den Kopf nicht hängen, sonst kannst du die Sterne nicht sehen
Wenn du immer wieder das Gefühl hast, dass das in deinem Leben noch nicht alles gewesen sein kann, dann erinnere dich daran, dass du wichtig bist. Du, deine Träume, deine Vision sind wichtig und du bist hier, um zu wachsen. Diese ganzen Möglichkeiten sind doch nicht umsonst in deinem Leben! Geh für dich und vergiss alle Abers, deine und die deiner Umgebung. Ich habe mal einen Gedanken gelesen, der für mich sehr augenöffnend war: Du lebst dein Leben. Du lebst es nicht für andere. Denn du stirbst auch deinen Tod und nicht andere für dich. Nimm das mit auf deine Reise. Du bist hier, um dein bestes, schönstes und großartigstes Leben zu leben. Du bist wichtig. Du veränderst damit die Welt und die Welt verändert sich dadurch für dich. Denk daran, wenn du heute Abend in den Sternenhimmel blickst. Ich wünsche dir große Träume und den Mut, sie dir zu erfüllen!