Dein Leben, dein Geld, deine Entscheidung!
Warum du deine Finanzen nicht aus der Hand geben solltest, erfährst du in diesem Artikel.
„Unabhängigkeit im Denken ist das erste Kennzeichen der Freiheit. Ohne sie bleibst du ein Sklave der Umstände.“
Vivekananda, Hinduistischer Mönch, 1863-1902
Wenn mich jemand fragt: Wofür stehst du mit deinem Unternehmen? Ist meine Antwort ganz klar: Ich motiviere Frauen, unabhängig und selbstbestimmt die Verantwortung für ihre Finanzen zu übernehmen!
Wir haben alles in uns, um uns zu entfalten und das beste und großartigste Leben zu leben. Doch durch Unsicherheiten und Ängste blockieren wir uns. Wir haben verlernt auf unser Bauchgefühl – unsere Intuition – zu hören und wissen dadurch oft nicht mehr, was wirklich das Beste für uns ist. Entscheidungen zu treffen, fällt uns häufig schwer. Das liegt zum Teil daran, dass unser Bewusstsein nur 5% ausmacht. Unser Unterbewusstsein hingegen ist mit 95% die weitaus größere Macht. Entscheidungen treffen wir unbewusst, bevor wir uns bewusst darüber im Klaren sind. Dazu kommen die äußeren Faktoren in Form von Ratschlägen. Die Folge davon: Wir werden unsicher, weil unser Gefühl mit unserem Verstand nicht im Einklang ist.
Wir haben verlernt zu fühlen, was gut und was nicht gut für uns ist.
Schon als Kinder wird uns gesagt, was gut für uns ist und was nicht. Unsere Eltern wollen uns schützen und meinen es gut mit uns. Im weiteren Lebensverlauf kommen Freunde, Lehrer, Lebenspartner, Arbeitskollegen und sogar wildfremde Menschen auf die Idee, uns ihre Ratschläge gefragt und viel zu häufig auch ungefragt zu geben. Selbst wenn wir einen Impuls spüren, lassen wir uns durch diese Ratschläge verunsichern. Das hat nicht selten zur Folge, dass wir handlungsunfähig sind und uns für nichts entscheiden. Auch das ist eine Entscheidung: Die Entscheidung stehenzubleiben und nichts zu tun – nur leider oft nicht die Richtige. Wir überlassen dann anderen die Entscheidung oder warten auf die richtige Eingebung. Und so verschwenden wir wertvolle Zeit.
Das Vertrackte mit dem Unterbewusstsein ist allerdings, dass wir die Informationen nicht steuern können, die dort eindringen. Alles was wir jemals gesehen, gelesen, gehört, gefühlt und geschmeckt haben, ist in unserem Unterbewusstsein verankert. Das Thema ist so faszinierend, dass ich dazu noch einen weiteren Beitrag schreiben werde. In mein Unterbewusstsein drang Jahr für Jahr zur Weihnachtszeit die gleiche Information: Du wirst gerettet! Für mich hatte der Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ verheerende Folgen, wie ich jetzt rückblickend erkenne. In meiner Kindheit musste ich meine Mutter viel im Haushalt unterstützen und mich um meinen jüngeren Bruder kümmern. Als ich im Winter morgens die Kohlen für den Ofen aus dem Keller holte, dachte ich mehr als einmal: Wenn ich erwachsen bin, dann kommt mein Prinz und ich werde für alles entlohnt. Bullshit! Absoluter Bullshit, wie ich heute weiß. Ich selber bin mein Prinz und ich selber habe es in der Hand, wie mein Leben verläuft. Kein Prinz auf einem weißen Pferd sorgt für meinen finanziellen Wohlstand und für mein Wohlbefinden. Die Verantwortung dafür liegt alleine bei mir. Einer der richtig guten Glaubenssätze ist folgender: Wir selber sind unser Glückes Schmied! Wir gestalten unser Leben, so wie es für uns gut ist. Wieso sollte also jemand anderes wissen, was richtig für uns ist?
Dein Leben, dein Geld, deine Entscheidung!
Was hat das jetzt alles mit unseren Finanzen zu tun? Wir alle befinden uns in Abhängigkeiten; vom Arbeitgeber, von Kunden, vom Staat und manchmal eben auch vom Lebenspartner. Abhängigkeit bedeutet, dass wir die Verantwortung abgeben. Wir machen die äußeren Umstände verantwortlich für unser Wohlbefinden. Zudem geben wir einen Teil unsere Freiheit auf. Geld bedeutet Freiheit. Frei entscheiden kann ich nur, wenn ich die notwendigen Mittel dazu habe. Wenn wir uns jetzt aufmachen, unsere Finanzen selber in die Hand zu nehmen, bedeutet das nicht, dass wir das nicht mit unsrem Partner besprechen oder alles alleine entscheiden. Es bedeutet, dass wir verstehen, was mit unserem Geld geschieht. Es bedeutet, dass wir im Bilde sind über unsere Finanzen. Jetzt haben wir Frauen noch eine weitere Herausforderung. In Deutschland gibt es zwar Toiletten für diverse Menschen und jeder kann frei entscheiden, welches Geschlecht ihm mehr liegt. Doch was wir noch nicht hinbekommen haben, ist die Gleichberechtigung der Frauen. Wir Frauen bekommen häufig noch nicht das gleiche Gehalt wie unsere männlichen Kollegen. Wir Frauen übernehmen die Care Arbeit und sind dadurch beruflich zurückgestellt. Jede Frau, die mal versucht hat, einen ihrer Möglichkeiten entsprechenden qualifizierten Teilzeitjob zu finden, weiß, wovon ich rede. In den meisten Unternehmen ist Gleichberechtigung nur ein Lippenbekenntnis und das nach über 150 Jahren Frauenbewegung in Deutschland. Das alles hat Auswirkungen auf unsere finanziellen Mittel, vor allen Dingen in der Rente. Umso wichtiger ist es, frühzeitig anzufangen, für die Zukunft vorzusorgen. Doch meistens wissen wir nicht, wo wir anfangen sollen.
Woher weiß ich, was das Richtige für mich ist?
Wenn es um die Vorsorge geht, kommen nämlich wieder Menschen um die Ecke, die uns erzählen wollen, was das Beste für uns ist. Meistens – Achtung Klischee – tragen sie schicke Anzüge und nennen sich Versicherungs- oder Bankberater. Wer kennt noch Herrn Kaiser von der Hamburg Mannheimer? Doch diese Verträge beinhalten Provisionszahlungen für die Vermittler. Oft unterschreiben wir dann Verträge, die wir nicht verstehen und bei gefühlt 1000 Seiten Kleingedruckten auch nicht verstehen können. Letztens habe ich einen Vertrag gesehen, da hatte der Versicherte am Ende 10% weniger, als er eingezahlt hatte. Also auch die Renditen sind in den seltensten Fällen wirklich gut. Um herauszufinden, was das Richtige für einen ist, hilft es sich einen Überblick zu verschaffen und zu vergleichen. In der Regel gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Vorsorge: Rentenversicherungen, Betriebsrenten, Immobilien, ETFs, Aktienfonds oder Sparstrumpf. Im Detail gibt es noch mehr, aber wir nennen hier nur mal die gängigsten. Um sich zu entscheiden, ist es wichtig, sich nicht zu begrenzen. Ich dachte zum Beispiel: Ich und Aktien? – auf keinen Fall!. Ich investiere niemals an der Börse! Ich mag mir gar nicht ausrechnen, was mich dieses Denken in den vergangen 30 Jahren gekostet hat. Du musst nicht an der Börse investieren, aber du solltest es dir kurz anschauen. Es ist wirklich kein Hexenwerk und leichter, als shoppen oder Urlaub buchen. Du beschäftigst dich einmal damit, legst deine Strategie fest und lässt dein Geld für dich arbeiten. Wir lassen uns immer von irgendwelchen Schreckensmeldungen abhalten und lehnen Dinge ab, die gut für uns wären. Nur weil wir uns nicht ein paar Stunden Zeit genommen haben, uns damit zu beschäftigen. Vielleicht entscheidest du dich, nachdem du alle Möglichkeiten betrachtet hast, für eine andere Vorsorgeform. Das ist völlig in Ordnung. Wichtig ist, dass du alle Möglichkeiten kennst, sie unterscheiden kannst und dann entscheidest. Du solltest verstehen, was mit deinem Geld geschieht. Was, deine Vorsorge kostet und wie dein Geld sich vermehrt.
Betrachte die Fakten und höre auf dein Bauchgefühl.
Wenn du alle Fakten kennst, kannst du entscheiden und auf dein Bauchgefühl hören. Was fühlt sich für dich richtig an? Nicht für deinen Mann, nicht für einen Arbeitskollegen nicht für die Nachbarin – sondern für dich! Du kannst dir gerne erzählen lassen, was für andere die richtige Vorsorgeform ist. Du solltest dennoch entscheiden können, ob das auch für dich zutrifft. Dann passiert nämlich noch etwas ganz anderes. Du wächst durch dein Wissen. Du geht mit einem guten Gefühl und mit der Gewissheit durchs Leben, selbst entschieden zu haben. Ja, es ist ärgerlich, dass wir weniger Rente erhalten. Aber willst du wirklich vom Staat abhängig sein? Willst du nur von dem leben, was du dann bekommst? Ist es nicht sinnvoller seine Energie auf die Lösung zu lenken, anstatt auf das Problem? Die Zeit, die manche Menschen mit Klagen verbringen, könnten sie gut investieren, um sich mit der Lösung ihres Problems zu beschäftigen. Also fang für dich an, deine Finanzen zur Priorität zu machen. Deine Finanzen sind genauso wichtig, wie deine Gesundheit. Kümmerst du dich nicht ausreichend darum, läufts du Gefahr, eines Tages zu erkennen, dass es zu spät ist. Finanzielle Sorgen lösen gesundheitliche Probleme aus, schlagen aufs Gemüt und halten uns von einem erfüllten sozialen Leben ab. Lass es nicht so weit kommen und handle jetzt. Bei der Zukunftsvorsorge zählt wirklich jeder Tag – das kann ich nicht oft genug wiederholen.
Kann ich nicht , heißt will ich nicht!
Und jetzt sage bitte nicht: Ich kann noch nicht starten, ich habe keine finanziellen Mittel. Ich muss erst noch dies, ich muss erst noch das. Du hast alles jetzt schon, was du brauchst. Es gibt immer Lösungen und wenn es nur die Inspiration ist, die du hoffentlich aus diesem Beitrag mitnimmst. Es ist immer für dich gesorgt. Vertraue einfach mal und gehe für dich los! Übernimm die Verantwortung für dich in deinem Leben. Mach deinen Job, weil du ihn liebst. Lebe mit deinem Partner, weil du ihn liebst. Und bereichere die Gesellschaft durch dein eigenverantwortliches Handeln in dem Land, in dem du lebst. Meckern kann jeder – Handeln ist deine Superkraft! Abhängigkeiten lassen sich nicht immer vermeiden, sie sollten uns aber nicht vom eigenen Denken und Handeln abhalten.
Du bist der Meister deines Lebens – mach ein Meisterwerk daraus!
In der Rentenakademie findest du Lösungen. Wir unterscheiden gemeinsam die Möglichkeiten für deine Zukunftsvorsorge und du lernst deine Entscheidung unabhängig und selbstbestimmt zu treffen. Und falls du Inspiration für ein höheres Einkommen suchst, auch da bin ich an deiner Seite und unterstütze dich. Jetzt darfst du ins Handeln kommen und starten. Kontaktiere mich und wir vereinbaren ein erstes Orientierungsgespräch. Ich freue mich auf Dich!